Dieser bezaubernde Stil erfrischt den Blick auf Bekanntes.
Auf einer Italienreise setzte ich mir zum Ziel, mit nur sechs Buntstiften meine Umgebung einzufangen. Die so entstandenen Bilder erhielten eine lebhafte Ausstrahlung, ohne ins Kitschige abzudriften. Man fragte mich, ob ich mit Zauberpilzen (Magic Mushrooms) nachgeholfen hätte und ob ich die Welt wirklich so wahrnähme. Natürlich trifft beides nicht zu. Beim Betrachten der Vorlage frage ich mich nur: Welche der sechs Farben sehe ich am ehesten? Als ich an der ZHdK die Aufgabe erhielt, die Geschichte des Opiums zu visualisieren, realisierte ich schnell, dass dieser Weg funktionieren würde. Also tauchte ich einige Protagonisten in halluzinogene Farben. Dieser Stil erfrischt den Blick auf Bekanntes und verbreitet eine positive bis berauschende Stimmung.
Die unscheinbare Gasse wird zu einer Allee aus Farben.
Je nach Lichtstimmung kann das Meer auch mal näher am Gelb als am Blau sein. Eine gute Portion Mut ermöglicht einen frischen Blick auf Bekanntes.
Die gedämpfte Einrichtung einer Osteria funktioniert auch in knallig.
Die verwaschene Fassade wird mit viel Farbe neu in Szene gesetzt.
Graue Felsen werden spektakulär wie Edelsteine.
Venedig expressiv
Eine Serie von Händen, geflochten aus Pinselstrichen in den drei Grundfarben.
Durch die Verflechtung entstehen plastische Formen und überraschende Farbabstufungen.
Hände sind wichtig für nonverbale Kommunikation. Deshalb können sich auch als Illustrationen funktionieren. Dabei muss man allerdings die kulturell unterschiedlichen Interpretationen im Auge behalten.
Als ich an der Hochschule der Künste die Aufgabe erhalten habe, die Geschichte des Opiums zu visualisieren, war mir bald klar, dass dieser Stil funktionieren könnte. Einige Protagonisten der Opiumgeschichte wurden also in die halluzinogenen Farben getaucht.
Dieser Stil vermag, den Blick auf Bekanntes aufzufrischen und verbreitet eine positive bis berauschte Stimmung.
Eine Auswahl an Figuren meines «Opium»-Projekts
Viel Wirkung mit nur drei Farbstiften.
Blau, Gelb und Rot – alle Zwischentöne entstehen durch Überlagerungen.
Dieser bezaubernde Stil erfrischt den Blick auf Bekanntes.
Auf einer Italienreise setzte ich mir zum Ziel, mit nur sechs Buntstiften meine Umgebung einzufangen. Die so entstandenen Bilder erhielten eine lebhafte Ausstrahlung, ohne ins Kitschige abzudriften. Man fragte mich, ob ich mit Zauberpilzen (Magic Mushrooms) nachgeholfen hätte und ob ich die Welt wirklich so wahrnähme. Natürlich trifft beides nicht zu. Beim Betrachten der Vorlage frage ich mich nur: Welche der sechs Farben sehe ich am ehesten? Als ich an der ZHdK die Aufgabe erhielt, die Geschichte des Opiums zu visualisieren, realisierte ich schnell, dass dieser Weg funktionieren würde. Also tauchte ich einige Protagonisten in halluzinogene Farben. Dieser Stil erfrischt den Blick auf Bekanntes und verbreitet eine positive bis berauschende Stimmung.
Je nach Lichtstimmung kann das Meer auch mal näher am Gelb als am Blau sein. Eine gute Portion Mut ermöglicht einen frischen Blick auf Bekanntes.
Die unscheinbare Gasse wird zu einer Allee aus Farben.
Die gedämpfte Einrichtung einer Osteria funktioniert auch in knallig.
Die verwaschene Fassade wird mit viel Farbe neu in Szene gesetzt.
Graue Felsen werden spektakulär wie Edelsteine.
Venedig expressiv
Durch die Verflechtung entstehen plastische Formen und überraschende Farbabstufungen.
Eine Serie von Händen, geflochten aus Pinselstrichen in den drei Grundfarben.
Hände sind wichtig für nonverbale Kommunikation. Deshalb können sich auch als Illustrationen funktionieren. Dabei muss man allerdings die kulturell unterschiedlichen Interpretationen im Auge behalten.
Als ich an der Hochschule der Künste die Aufgabe erhalten habe, die Geschichte des Opiums zu visualisieren, war mir bald klar, dass dieser Stil funktionieren könnte. Einige Protagonisten der Opiumgeschichte wurden also in die halluzinogenen Farben getaucht.
Dieser Stil vermag, den Blick auf Bekanntes aufzufrischen und verbreitet eine positive bis berauschte Stimmung.
Viel Wirkung mit nur drei Farbstiften.
Eine Auswahl an Figuren meines «Opium»-Projekts
Blau, Gelb und Rot – alle Zwischentöne entstehen durch Überlagerungen.
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Tobias Leuenberger Illustration
Hardstrasse 69, 8004 Zürich
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